Die Jury Mitglieder in alphabetischer Reihenfolge

 

 

Peter Berg (* 24. Januar 1957 in Walporzheim) ist ein international bekannter Designer des Garten- und Landschaftsbaus und Fachbuchautor aus Sinzig in Rheinland-Pfalz.

Nach einem Vordiplom als Bauingenieur bildete sich Herr Berg ab 1986 zum Gärtnermeister und staatlich geprüften Techniker im Garten- und Landschaftsbau weiter. Im Jahr 2000 gründete er zusammen mit Susanne Förster die Firma Garten-Landschaft Berg & Co. Nach dem Vorbild japanischer Gartenkunst realisiert er Projekte bundesweit und im benachbarten Ausland. Seit 1997 ist er international als Referent für Gartengestaltung in der Branche tätig.

Peter Berg ist mit dem TASPO Award  der Grünen Branche als bester Garten-Designer des Jahres 2011, 2014 und erneut 2016  ausgezeichnet worden. Für seine Gestaltungskünste auf der Bundesgartenschau in Koblenz 2011 wurde Peter Berg mit einer Goldmedaille des Bundesverbandes Garten- und Landschaftsbau ausgezeichnet. 2014 wurde er mit dem internationalen Trendpreis "Bauen mit Grün" der European Landscape Contractors Association (ELCA) für den Firmengarten der Kreissparkasse Ahrweiler ausgezeichnet.


Kontakt:

Wachtelweg 21

53489 Sinzig

Tel.: 02642 902970

E-Mail: info@gartenlandschaft.com

www.gartenlandschaft.com

 

 

Wilfried Eraßmy (* 1954 in Koblenz) aus Sinzig ist Architekt und Innenarchitekt.

Der Architekt ist verheiratet, hat vier Kinder und wohnt seit 1980 in Sinzig, wo er 1992 ein Büro eröffnete. 1989 wurde er Mitglied im Ortsverband Sinzig von Bündnis 90/Die Grünen, 2004 Mitglied im Ortsbeirat Sinzig und im Bau-, Liegenschafts- und Verkehrsausschuss der Stadt Sinzig. Bei der Kommunalwahl 2009 wurde der passionierte Langläufer in den Stadtrat Sinzig gewählt. Eraßmy plante und begleitete etliche private Sanierungsmaßnahmen, die im Rahmen der Stadtsanierung Sinzig öffentlich gefördert wurden.


Kontakt:

Mühlenbachstraße 30

53489 Sinzig

Tel.:  02642 5733

Fax.: 02642 46713

E-Mail: erassmy.architekt@t-online.de
 

 

Dr.-Ing. Markus Fritz-von Preuschen (*1974) leitet seit März 2015 den Fachbereich Praktische Denkmalpflege, GDKE Landesdenkmalpflege Rheinland-Pfalz in Mainz. Er ist Mitglied des Arbeitskreises Bautechnik der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger der Bundesrepublik Deutschland (VdL) und war dort von 2013 bis 2016 Sprecher der Arbeitsgruppe Bautechnik

 

Fritz von Preuschen promovierte nach dem Studium der Architektur an der Universität Cottbus –Senftenberg und dem Masterstudiengang Conservations Studies in York an der Technischen Universität Kaiserstlautern mit einer Disertation zum Thema  Eduard Lyonel Wehner (1879-1952) - Architekturthemen der Reform- und Heimatschutzbewegung im Raum Düsseldorf, und veröffentliche ein Vielzahl von Werken zur Architektur und Baugeschichte.


Kontakt:

Markus Fritz-von Preuschen

Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

Landesdenkmalpflege

Erthaler Hof / Schillerstraße 44

55116 Mainz

Tel.: 06131-2016-207 (Vorzimmer -203)

Fax.: 06131-2016-111

E-Mail: Markus.Fritz-vonPreuschen@gdke.rlp.de

 

 

Prof. Dr. Florian Hertweck (*1975 in Bonn) ist Architekt und Professor für Architektur und Städtebau an der Universität Luxemburg. Nach seinem Architekturstudium in Paris und Newcastle und einem Master in moderner Architekturgeschichte an der Sorbonne, promovierte er 2007 zum Dr. phil. Von 2009 bis 2016 war er Professor für Architekturentwurf und –theorie an der Ecole Nationale Supérieure d’Architecture de Versailles. Seit 2016 baut er in Luxemburg  den Masterstudiengang „Architecture, European Urbanisation, Globalisation“ auf (www.masterarchitecture.lu). Von 2005 bis 2016 war er als Freier Architekt in der Kammer von Rheinland-Pfalz und von 2010 bis 2016 als Geschäftsführer von Hertweck Devernois Architectes in Paris eingetragen. Seine Bauten in Paris und im Rheinland wurden international publiziert und mit vielen Preisen ausgezeichnet. Seit 2017 arbeitet er als Freier Architekt in Luxemburg.


Kontakt:

Prof. Dr. Florian Hertweck

32, rue Jean Bertels

L-1230 Luxemburg

Tel.: +352 691 38 80 80

E-Mail:  Florian.Hertweck@uni.lu

 

 

Prof. Dr. Johannes H. Schroeder (* 1939 in Todenbüttel, Kreis Rendsburg, Schleswig-Holstein) studierte von 1959 bis 1964 Geologie an der Universität Tübingen (Diplom-Geologe 1964) sowie in den USA an der University of Kansas und der George Washington University, Washington DC (Promotion 1968).  Von 1976 – 1981 leitete er den Aufbau des  Instituts für Ozeanographie in Port Sudan, Sudan. Nach Arbeiten in einem Sonderforschungsbereich und Lehrstuhlvertretungen wurde er 1987 auf die Professur für das Fachgebiet Sedimentologie und Quartärgeologie an der TU Berlin berufen. Seit Eintritt in den Ruhestand (2004) ist er dort weiter als Gastwissenschaftler tätig.

Schroeder befasste sich zunächst intensiv mit der geologischen Erforschung von Riffen als wichtigen Erdölspeichergesteinen. Später war er bei der Suche nach tiefen Wasser-Ressourcen in nordostafrikanischen Wüsten (Ägypten, Somalia, Sudan) an der Erkundung der jeweiligen Gesteinsschichtfolgen beteiligt.

Nach der Wende ab 1991 konzentrierte er sich zunehmend auf die regionale  Geologie von Berlin und Brandenburg. Durch Herausgabe von 10 geologischen Führern sammelte er vom Verlust bedrohte Kenntnisse von mehr als 180 Autoren; außerdem arbeitete an Geoparks und ähnlichen Projekten der Geo-Öffentlichkeits-arbeit mit oder beriet diese. 1991 bis 1997 und 1999 bis 2013 war er Ko-Vorsitzen-der des von ihm mitbegründeten Vereins Geowissenschaftler von Berlin und Brandenburg e.V.; durch Symposien, gemeinsame Exkursionen und die Arbeit an den Führern entwickelte sich ein reger Erfahrungsaustausch zwischen ehemals getrennten/ fremden Ost- und Westkollegen. Vor allem für diese integrierende Arbeit wurde ihm 2010 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.

Seit 1996 befasst er sich zunehmend mit Naturwerksteinen in Städten. Zunächst ging es um Erfassung von und einen Führer zu Naturwerksteinen im Berliner Zentrum, dann im von ihm mit-initiierten und 2006 - 2015 koordinierten Netzwerk „Steine in der Stadt“ um den bundesdeutschen Rahmen. Er gab zwei Bände „Steine in deutschen Städten“ mit 32 kompakten Führern zu Steinen in 31 Städten heraus, trug zu Bestandsaufnahmen und Darstellungen in Berlin, Freiburg, Köln, Münster, Speyer, Tübingen, Wernigerode und Worms bei und erarbeitete selbst den Steinführer für Sinzig. Die Steine in Sinzig beschäftigen und faszinieren ihn bis heute.


Kontakt:

Institut für angewandte Geowissenschaften

Technische Universität Berlin

Sekr ACK 1-1

Ackerstraße 76

13355 Berlin

Tel: 030 31424424

E-Mail: jhschroeder@tu-berlin.de

www.geo.tu-berlin.de/sedimentologie

 

 

 

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