Buch zur Architektur von Sinzig

 

„Architektur in Sinzig  - bauliche Entwicklung einer Kleinstadt am Mittelrhein seit 1827“ – so lautet der Titel eines Buches, dass der Förderverein Denkmalpflege und Heimatmuseum in Sinzig  jetzt  präsentiert.  Autoren sind die Vereinsmitglieder Hardy Rehmann und Matthias Röcke, die Vorstellung findet statt am Donnerstag, 27. Oktober, um 19.00 im Schloss Sinzig, Barbarossastraße.

 

Das Buch ist eine Entdeckungsreise durch die Architektur der Kernstadt Sinzig. Wie zeigt sich das Stadtbild heute und wie hat sie sich ab dem 19. Jahrhundert aus einem noch mittelalterlich geprägten Umfeld entwickelt?  Es  lässt sich eine stetig steigende Dynamik in Flächen- und Bevölkerungswachstum und eine immer größere Vielfalt von Architekturstilen und Gebäuden nacherleben.  Auf der Grundlage ausführlicher  Recherchen – unter anderem wurden 2625 Gebäude der Sinziger Innenstadt betrachtet – entstand so ein umfassendes und vielgestaltiges Bild der Architekturstile mit dem Schwerpunkt auf den Zeitraum von 1827 bis 2016. Von 1827 nämlich stammt die sogenannte Ur-Karte, eine erste, sehr detaillierte Aufnahme der Gebäude der Stadt Sinzig.  Wohnhäusern  der Sinziger Stadtbewohner, öffentliche Gebäude sowie Gewerbe- und Industriebauten  sind  beschrieben. Und dabei gibt es einiges an verborgenen Schätzen zu entdecken.

Das Buch ist nach der Vorstellung am 27. Oktober im Buchhandel und im HeimatMuseum Schloss Sinzig zu beziehen. Zwei Tage nach der Buchvorstellung, Samstag, 29. Oktober, laden die Autoren zu einem Stadtrundgang zum Thema ein. Start ist um 14.00 am Schloss Sinzig.

 

Hardy Rehmann/Matthias Röcke, Architektur in Sinzig – Bauliche Entwicklung einer Kleinstadt am Mittelrhein ab 1827,
136 Seiten, zahlreihe Abbildungen, Broschur, Verkaufspreis 12,99 Euro.